Luftraum
Die Spielregeln des Salzburger Luftraums...
Luftraum Gaisberg
Das Fluggebiet Gaisberg liegt in der Kontrollzone des Flughafen Salzburg (CTR LOWS).
Grundsätzlich gilt in der Kontrollzone (CTR) ein generelles Flugverbot für Paragleiter und Drachen.
Ausnahme vom Flugverbot: Du darfst jedoch am Gaisberg fliegen, wenn einer der beiden temporären Lufträume für Paragleiter und Drachen aktiv ist (TRA – Temporary Reserved Airspace):
- TRA Gaisberg für Lokalflüge (1.527 m MSL)
- TRA Schwarzenberg für Streckenflüge (2.134 m MSL)
Schritt 1: Aktivierungsstatus prüfen: Bitte überprüfe täglich vor dem Flug den Luftraumstatus und melde die TRA erforderlichenfalls an.
Schritt 2: TRA aktivieren: Die TRA ist pro Flugtag bei der Flugverkehrskontrollstelle telefonisch zu aktivieren. Die TRA ist dann grundsätzlich bis ECET (ca. 30 Minuten nach Sonnenuntergang) aktiv.
Luftraum - Karte
LUFTRÄUME (TRA)
Die TRA Gaisberg ermöglicht Dir lokale Genussflüge am Gaisberg mit dem Paragleiter oder Drachen, wenn das Wetter keine Streckenflüge zulässt.
- Luftraumklasse: Unkontrollierter Luftraum G für Sichtflug. Für Paragleiter und Drachen gelten die Sichtflugregeln
- Untergrenze: GND (Boden)
- Obergrenze (maximale Flughöhe):
1.527 m MSL bei Anmeldung der TRA Gaisberg - Aktivierung der TRA: Bitte überprüfe die Aktivierung der TRA vor dem Flug. Die TRA ist einmal pro Tag vor dem ersten Flug zu aktivieren und gilt für alle Piloten (Link zu “Abfrage und Aktivierung der TRA” unten).
- Voraussetzungen für Aktivierung: Gute Sicht von der Gaisbergspitze zu den verwendeten Landeplätzen (Bodensicht) und zu den Luftraumgrenzen der TRA. Sicht zum Flughafen Salzburg ist hingegen nicht notwendig.
- Geltungsbereich der Aktivierung: Die Aktivierung der TRA Gaisberg umfasst ausschließlich die TRA Gaisberg (1.527 m MSL). Höhenflüge (bis 2.134 m MSL) sind nur bei Aktivierung der TRA Schwarzenberg für Streckenflüge zulässig.
- Geltungsdauer der Aktivierung:
Die TRA kann frühestens zum Zeitpunkt BCMT aktiviert werden, und ist dann bis zum Zeitpunkt ECET (= ca. 30 Min. nach Sonnenuntergang, die Zeiten entnimmst du unserer Topline) geöffnet, soweit bei der Anmeldung von der Flugverkehrskontrollstelle Salzburg nichts anderes vorgegeben wird.
Diese Regel ist zwar bei “normalen” Segelflug- und Paragleiter-Gebieten üblich, aber im Fall einer TRA (innerhalb einer CTR) einzigartig. Unsere TRA ist damit die erste und einzige TRA in Österreich für die ebenfalls eine Öffnungszeit bis ECET gilt.
Image Landsat / Copernicus
Data SIO, NOAA, U.S. Navy, NGA, GEBCO
Image (c) 2022 Geoimage Austria / Google Earth, Luftraumdaten der Austrocontrol
Die TRA Schwarzenberg umfasst die kleinere TRA Gaisberg und ermöglicht Dir bei ausreichender Thermik Streckenflüge vom Gaisberg mit dem Paragleiter oder Drachen.
- Luftraumklasse: Unkontrollierter Luftraum G. Für Paragleiter und Drachenflieger gelten die Sichtflugregeln.
- Untergrenze: GND (Boden)
- Obergrenze (maximale Flughöhe):
2.134 m MSL bei Anmeldung der TRA Schwarzenberg - Aktivierung der TRA Schwarzenberg: Bitte überprüfe die Aktivierung der TRA vor dem Flug. Die TRA Schwarzenberg ist einmal pro Tag vor dem ersten Streckenflug zu aktivieren und gilt für alle Piloten
- Voraussetzungen für Aktivierung: Streckenflugwetter (ausreichende Thermik für Streckenflüge und freie Sicht zum Flughafen Salzburg) sowie Streckenflugabsicht (die TRA Schwarzenberg für Streckenflüge zu nutzen). Die bloße Höhenflugabsicht, innerhalb der TRA Gaisberg höher als 1.527 m MSL zu fliegen ohne auf Strecke zu gehen, genügt hingegen nicht. Bitte aktiviere die TRA Schwarzenberg grundsätzlich erst am Gaisberg, sobald das Wetter zweifelsfrei einen Streckenflug zulässt und Du die TRA Schwarzenberg für einen Streckenflug nutzen möchtest.
- Geltungsbereich der Aktivierung: Die Aktivierung der TRA Schwarzenberg umfasst auch die TRA Gaisberg. Im gesamten Fluggebiet (einschließlich TRA Gaisberg) gilt dann einheitlich eine maximale Flughöhe von 2.134 m MSL.
- Geltungsdauer der Aktivierung:
Die TRA kann frühestens zum Zeitpunkt BCMT aktiviert werden, da es zu dieser Zeit aber noch mit keiner Thermik zu rechnen ist, bitte erst aktivieren, sobald ernsthafete Absicht für einen Streckenflug besteht. Sie ist dann bis zum Zeitpunkt ECET (= ca. 30 Min. nach Sonnenuntergang, die genauen Zeiten entnimmst du unserer Topline) geöffnet, soweit bei der Anmeldung von der Flugverkehrskontrollstelle Salzburg nichts anderes vorgegeben wird.
Diese Regel ist zwar bei “normalen” Segelflug- und Paragleiter-Gebieten üblich, aber im Fall einer TRA (innerhalb einer CTR) einzigartig. Unsere TRA ist damit die erste und einzige TRA in Österreich für die ebenfalls eine Öffnungszeit bis ECET gilt.
Image Landsat / Copernicus
Data SIO, NOAA, U.S. Navy, NGA, GEBCO
Image (c) 2022 Geoimage Austria / Google Earth, Luftraumdaten der Austrocontrol
Als erste TRA in Österreich gelten exklusiv für die TRA Gaisberg und Schwarzenberg die allgemeinen Sichtflugregelen (VFR).
Die TRA kann somit frühestens ab BCMT (Bürgerliche Morgendämmerung) aktiviert werden, mit ECET (Bürgerliche Abenddämmerung) wird die TRA automatisch deaktiviert. D.h. ca. 30 Min nach Sonnenuntergang musst du spätestens am Boden stehen und es dürfen keine Flüge mehr durchgeführt werden. BCMT und ECET Zeiten sind auf unserer Webseite (Topline: “BCMT” / “ECET”) ausgewiesen.
Bitte führe nach ECET keine Flüge mehr durch, da es sonst zu Problemen mit der AustroControl kommen kann, und du so den Erhalt unseres Fluggebietes gefährdest!
Luftraum prüfen & aktivieren
Bitte prüfe den aktuellen Luftraumstatus vor Deinem Flug. Der Luftraum (TRA Gaisberg oder Schwarzenberg) ist einmal täglich telefonisch zu aktivieren und gilt dann bis ECET (ca. 30 Minuten nach Sonnenuntergang).
Bitte prüfe zuerst den Aktivierungsstatus der TRA auf eine der folgende Arten:
- FlyForFun Webseite: Den aktuellen Aktivierungsstatus findest Du in der Topline dieser Webseite. Bei Smartphones den gelben Info-Button klicken:
- Roter Button: “TRA geschlossen”
- Grüner Button: “TRA Gaisberg” aktiv
- Grüner Button: “TRA Schwarzenberg” aktiv (inkl. TRA Gaisberg)
- Telefonische Abfrage: Du kannst den Aktivierungsstatus auch über den kostenfreien Tonbanddienst “ATIS Salzburg Information” abfragen: +43 517 036 531
- „Glider Area Gaisberg active“ = TRA Gaisberg aktiv
- „Glider Area Schwarzenberg active“ = TRA Gaisberg + Schwarzenberg aktiv
Das Ende der Tonbanddurchsage erkennst Du an der Meldung: „This was Salzburg Information.“ Wird in der Durchsage keine TRA genannt, dann ist keine TRA aktiv.
Telefonische Aktivierung der TRA
Falls die gewünschte TRA nicht aktiv ist, aktiviere sie vor Flugbeginn durch Anruf bei der Flugverkehrskontrollstelle Salzburg: +43 517 036555:
- “Erbitte Aktivierung TRA Gaisberg.”
- “Erbitte Aktivierung TRA Schwarzenberg (inklusive TRA Gaisberg).”
Automatische Kundmachung
Die telefonische Aktivierung der TRA wird zeitnahe automatisch mittels Digital ATIS in der Toplinie dieser Webseite sowie mittels telefonischer ATIS Abfrage kundgemacht.
Tipps für Gastpiloten
Bitte beachte, dass die Aktivierung der TRA nur für FlyForFun Clubmitglieder erlaubt ist (siehe dazu auch die Betriebsbestimmungen der TRA). Als Gastpilot poste daher deine Aktivierungsanfrage in unserer Gaisbergflieger Telegram Gruppe. Wir kümmern uns dann um die gewünschte Aktivierung der TRA und machen das Ergebnis in der Topline dieser Webseite ersichtlich. Erst dann kannst du starten!
luftraumverletzungen vermeiden
Die Zukunft unseres Fluggebiets Gaisberg hängt wegen der Nähe zum Flughafen Salzburg von der Einhaltung der Lufträume ab. Jede Luftraumverletzung gefährdet nicht nur Deine eigene Sicherheit, sondern auch unser Fluggebiet.
Aus diesem Grund haben wir für Dich die häufigsten Luftraumverletzungen im Fluggebiet zusammengefasst, damit Du diese erkennen und vermeiden kannst.
1. Häufige Luftraumverletzungen bei Lokalflügen am Gaisberg
Fliegende Piloten am Gaisberg bedeuten nicht automatisch, dass die TRA Gaisberg aktiv ist. Bitte überprüfe daher vor jedem Flug selbstständig die Aktivierung der TRA , und melde sie bei Bedarf an!
Die maximale Flughöhe in der TRA Gaisberg beträgt 1.527 m NN (MSL).
Ausnahme: Im Falle der Aktivierung der TRA Schwarzenberg gilt auch im Bereich der TRA Gaisberg generell die höhere Flughöhe von 2.134 m NN (MSL). Voraussetzung ist, dass die Wetterbedingungen höhere Flughöhen ermöglichen und Streckenflüge konkret geplant sind.
In der CTR Salzburg gilt grundsätzlich absolutes Flugverbot für Paragleiter und Drachenflieger. Bitte beachte die westliche Luftraumgrenze zur Stadt (entlang der Gaisbergstraße) sowie nach Norden (entlang der B 158).
Klassisch sind Luftraumverletzungen in Guggenthal (Überflug des Wohnsiedlung View2 westlich sowie der B 158 (nördlich des Landeplatzes).
Die Landeplätze Aigen (Paragleiter) und Glasenbach (ausschließlich Drachen) liegen bereits innerhalb der CTR im Bereich des Gegenanflugs auf den Flughafen Salzburg!
Beide Landeplätze dürfen nur zur Landung am kürzesten Weg in maximal 150 m über Grund angeflogen werden. Keine Thermikkreise! Bitte stets auf Flugverkehr achten und keinesfalls die Landeplätze Richtung Salzach überfliegen (Kollisionsgefahr)!
Bitte spätesten bis ECET (ca. 30 Minuten nach Sonnenuntergang) landen! Absolutes Flugverbot nach Sonnenuntergang.
2. Häufige Luftraumverletzungen bei Streckenflügen vom Gaisberg
Fliegende Piloten am Gaisberg und Streckenflugwetter bedeuten nicht automatisch, dass die TRA Schwarzenberg aktiv ist. Bitte überprüfe daher vor jedem Flug selbstständig die Aktivierung der TRA Schwarzenberg und melde sie bei Bedarf an!
Bitte die TRA Schwarzenberg nicht für Lokalflüge aktivieren. Die Aktivierung ist nur für Streckenflüge zulässig:
Fall 1: In der Früh bereits klares Streckenflugwetter. Du entscheidest Dich für einen Streckenflug.
Beide Anmeldevoraussetzungen sind erfüllt: Streckenflugwetter + konkrete Entscheidung für Streckenflug. In diesem Fall kannst Du die TRA Schwarzenberg am Gaisberg rechtzeitig vor dem Start anmelden. Bitte melde die TRA nicht bereits in der Früh an, wenn du noch zu Hause bist!
Fall 2: In der Früh noch zweifelhaftes Streckenwetter. Du möchtest erst später am Gaisberg abhängig von der Wetterentwicklung über einen möglichen Streckenflug entscheiden.
Beide Anmeldevoraussetzungen sind nicht erfüllt. In diesem Fall kannst Du die TRA Schwarzenberg erst dann anmelden, sobald beide Voraussetzungen erfüllt werden: Streckenflugwetter + konkrete Entscheidung für Streckenflug.
Fall 3: Gute Aufwinde am Gaisberg (Hangwind oder Thermik). Du möchtest die TRA Gaisberg für einen Höhenflug über 1.527 m MSL nutzen – hingegen nicht die TRA Schwarzenberg A + B für einen Streckenflug.
Die Anmeldevoraussetzung (Absicht zur Nutzung der TRA Schwarzenberg für einen Streckenflug) ist nicht erfüllt. In diesem Fall kannst Du die TRA Schwarzenberg erst dann aktivieren, wenn Du bzw. andere Piloten die TRA Schwarzenberg konkret nutzen wollen (Streckenflugabsicht) und die Wetterbedingungen dies zulassen (Streckenflugwetter).
Südlich der TRA Schwarzenberg schließt die TMA LOWS 4 an. Der Luftraum erstreckt sich vom Wiesthalstausee im Norden über das Wieserhörndl bis zum Regenspitz im Süden und ist thermisch sehr aktiv mit Aufwinden, die oft deutlich über die maximal zulässige Flughöhe von 2.286 m NN (MSL) reichen.
Auf XC Flügen kommt es oftmals zu einer vertikalen Überhöhung der TMA LOWS 4 im Bereich Ochser, Spielbergalm bis Regenspitz. Aufgrund der Kollisionsgefahr mit Motorflugzeugen ist eine Erhöhung des Luftraums in diesem Bereich zu vermeiden.
Nördlich und östlich der TRA Schwarzenberg schließt die TMA LOWS 1 mit einer maximalen Flughöhe von 1.067 m NN (MSL) an. Das entspricht einem Höhenunterschied von über 1.000 m (!) im Vergleich zur TRA Schwarzenberg (2.134 m NN).
Als besonderer “Knackpunkt” hat sich der Filbling bei Hof herausgestellt. XC Piloten nutzen die gute Thermik an den Süd-West Hängen des Filblings oft, um noch ein letztes Mal aufzudrehen. Dabei kam es leider mehrmals zu Einflügen in die LOWS1.
In Zusammenarbeit mit dem Tower Salzburg konnten wir die TRA nun in Richtung Fuschlsee erweitern, und somit entschärfen.
Wenn du auf “Strecke gehen” willst, beachte auch die Flughöhen in den an die TRA angrenzenden Lufträumen!
Südlich der TRA Schwarzenberg B schließt die TMA LOWS 4 an. Hier gilt für Hänge- und Paragleiter eine maximale Flughöhe von 2.286 Metern MSL. Nördlich und östlich der TRA Schwarzenberg B schließt die TMA LOWS 1 an, hier gilt eine maximale Flughöhe von 1.067 Meter MSL.
Die vollständige Sichtflugkarte für Salzburg ist im Luftfahrthandbuch Österreich unter der Nummer LOWS AD 2 veröffentlich.
Die Austro Control stellt hier KLM-Datein der Lufträume zur Verfügung, die man sich in Google Earth anschauen kann. Es können auch einzelne Lufträume ein- und ausgeblendet werden.
Wir möchten darauf hinweisen, dass die Luftraumstruktur rund um Salzburg recht eng ist und hier nur insoweit wiedergegeben worden ist, als dass es uns Drachenflieger und Paragleiter direkt betrifft. Wir bitten, dies zu beachten.
Image Landsat / Copernicus
Data SIO, NOAA, U.S. Navy, NGA, GEBCO
Image (c) 2022 Geoimage Austria / Google Earth, Luftraumdaten der Austrocontrol
3. Prüfung von Luftraumverletzungen
Online Airspace-Check
Wenn Du Deinen Flug vor dem Hochladen auf XContest einfach und schnell auf allfällige Luftraumverletzungen überprüfen möchtest, dann empehlen wir Dir unseren neuen Airspace-Check von Alex und Günther.
1. Schritt: igc-File hochladen.
2. Schritt: Check-Button klicken.
3. Schritt: Ergebnis wird sofort angezeigt.
Weitere Vorgehensweise im Falle einer Luftraumverletzung
Im Falle einer Luftraumverletzung lade Deinen Flug bitte nicht hoch, weil diese nicht im XContest gewertet werden können. Zudem musst Du im Falle einer Veröffentlichung einer Luftraumverletzung mit einer Beanstandung durch den Club, die Auswerter der Staatsmeisterschaft und der Behörde rechnen.
Kontakt: [email protected]
Auswertung durch XContest
Dein Flug wird nach dem Einreichen auf XContest (Fly For Fun Cup) durch die Auswertungssoftware auf Luftraumverletzungen überprüft. Im Verletzungsfall erhältst Du eine E-Mail-Verständigung.
Flug deaktiveren
Bitte überprüfe Deinen Posteingang und deaktiviere Flüge mit Luftraumverletzungen in allen XContest Wertungen, für die Den Flug eingereicht hast:
Flugverbote
Bitte beachte folgende generelle und temporäre Flugverbote im Fluggebiet:
- Generelles Flugverbot innerhalb der CTR Salzburg. Ausgenommen sind Flüge innerhalb der TRA Gaisberg bzw. Schwarzenberg nach erfolgter Aktivierung bei der Flugleitstelle sowie der direkte Landeanflug auf die Landeplätze Aigen und Glasenbach in 150 m GND).
- Generelles Flugverbot innerhalb der Schutzzone Nockstein.
- Generelles Flugverbot nach ECET.
- Temporäres Flugverbot bei akuten Wettergefahren (wie Föhn, Gewitter, Kaltfront oder fehlende Bodensicht zum Landeplatz).
- Temporäres Flugverbot bei Hubschraubereinsatz im Fluggebiet (Flugverbot im jeweiligen Einsatzgebiet).
Temporäre Flugverbote bzw. Warnungen werden im Anlassfall nach Möglichkeit in der Gaisbergflieger Telegram-Gruppe sowie vor Ort kundgemacht. Jeder Pilot trägt aber die Letztverantwortung für seinen Flug unter Beachtungen der aktuellen Wetter- und Luftraumbedingungen.
TRA Sichtflugregeln
(AIP Österreich, ENR 1.2)
Für die TRA Gaisberg und TRA Schwarzenberg gelten zusätzlich zu den besonderen Wetterbedingungen für die Aktivierung der TRA die allgemeinen Sichtwetterbedingungen (VMC) der Luftraumklasse G (AIP Österreich, ENR 1.2 und ENR 1.4-1, AustroControl):
Bei Flughöhe über 900 m MSL oder 300 m GND
- 5 km Flugsicht
- 1.500 m Wolkenabstand horizontal
- 300 m Wolkenabstand vertikal
Bei Flughöhe unter 900 m MSL oder 300 m GND
- 1,5 km Flugsicht
- Frei von Wolken (ausreichend Wolkenabstand)
- Erdsicht
Luftraumkarten + Betriebsbestimmungen
KLM-Luftraumdaten
Anzeige mittels Google Earth Pro
Sichtflugkarte
Großraum Salzburg
Betriebsbestimmungen
TRA Gaisberg & Schwarzenberg
NEWS - LUFTRAUM
Sunset Session
Endlich bis Sonnenuntergang fliegen! Auf goldenen Strahlen abwärts gleiten … dem Horizont entgegen. Nothing like it!